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Premierenbericht Aktuelle Cast Karten Übernachtungen

Nach fast vier Jahren war es am 26.09.2003 endlich soweit.
Mit einer großen Galapremiere eröffnete das "Theater des Westens" in Berlin nach umfangreichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten wieder den regulären Spielbetrieb.

Für all diejenigen, die nicht dabei sein konnten haben wir einen ausführlichen Bericht dieses Abends zusammengestellt.


Die Galapremiere


Viel Prominenz hatte sich angekündigt. Es kamen Ornella Muti, Altbundespräsident Walter Scheel, Katja Ebstein, Anouschka Renzi, Thomas Koschwitz, Jenny Jürgens u.v.a

Aber auch Vertreter der Musicalszene waren zahlreich vertreten; neben Claude-Michel-Schönberg, Cameron Mackintosh, Herbert Kretzmer und Joop van den Enden gaben sich Thomas Borchert, Ethan Freeman mit Monika-Julia Dehnert, Kevin Tarte, Patrick Stanke, Felix Martin, Cornelia Drese, Sona MacDonald sowie Cush Jung die Ehre.

Der Vorstellungsbegin war um 19 Uhr angesetzt worden. Allerdings hatte ein technischer Defekt, der am Tag vorher während der Medienpremiere die Drehbühne zum Ende des ersten Aktes außer Gefecht setzte, zur Folge, dass die Aufführung erst gegen 20.15 Uhr beginnen konnte. Denn bis kurz vorher war noch der TÜV im Haus, um die wieder in Stand gesetzte Bühne zu überprüfen und abzunehmen.


Die Tücken der Drehbühne


Während der Medienpremiere kam es in der erste Szene im ABC-Café das erste Mal zu Schwierigkeiten. Nach der auf nahezu eine Stunde verlängerten Pause wurde die Befürchtung dann Gewissheit, als ein Herr im Anzug mit den Worten "Sorry, my name is Cameron Mackintosh, and I don't normally appear in the show!" die Bühne betrat und das Problem mit der Drehbühne kurz und knapp mit "It's kaputt!" beschrieb.

Die Drehscheibe, die vorher am Broadway ihren Dienst versehen hatte, versagte bisher nur ein einziges Mal den selbigen. Und das war bei dem Medienpremiere in New York vor 16 Jahren. Cast und Crew hatten sich jedoch damals wie heute zum Weiterspielen entschieden.

Entsprechend musste an vielen Stellen im zweiten Akt improvisiert werden, und die darstellerischen und gesanglichen Leistungen stellten trotz der an einigen Stellen anzumerkenden Nervosität fast noch die des ersten Aktes in den Schatten.


 

Die Auswirkungen auf den 2. Akt>>